З 16.09 по 19.09 відбулася в м. Долина Івано-Франківської області в академічному ліцеї №6 спільна зустріч гімназистів PASCH-шкіл: Рівненської гуманітарної гімназії, Черкаської гімназії №31 та Долинського академічного ліцею в рамках проекту: «Unser Schulprojekt».
І дана зустріч була присвячена темі «Особливості українського та німецького національного одягу». Протягом двох днів були проведені уроки CLIL (німецька мова – технології), презентації, цікаві ігри, концерти та екскурсії. Перш ніж створити ляльки-мотанки та одіти їх в український та німецький одяг, була опрацьована лексика до теми, виконані цікаві завдання, переглянуті навчальні відеофільми. Вчитель трудового навчання розповідала про особливості створення українського національного одягу та вчителі німецької мови та учні– про традиційне регіональне вбрання Німеччини.
Старшокласникам трьох PASCH-шкіл було не лише приємно відчувати себе в ролі дизайнерів одягу, а й корисно здобути нові знання, проінформуватися щодо нових галузей, відчути колорит Бойківщини, оглянути визначні місця регіону та бути експертом – учасником у проведенні уроків за методикою CLIL.
Методист кафедри
іноземних мов
PASCH – координатор РГГ
Попенко Л.А.
Schulprojekt „Regionale Besonderheiten in der Nationalkleidung. Typisch deutsche und typisch ukrainische Trachten“ ( PASCH-Schulen Dolyna, Riwne Gymnasium, Tscherkassy)
Unser langerwartetes Schulprojekt „Regionale Besonderheiten in der Nationalkleidung. Typisch deutsche und typisch ukrainische Trachten“ wurde im Dolyner akademischen geistwissenschaftlichen Lyzeum an zwei Tagen (17.-18. September) erfolgreich und in der lockeren Atmosph?re durchgef?hrt.
Die festlichger?umte Aula wartete auf die willkommenen G?ste: zwei Lehrer-Sch?ler-Delegationen von unseren Partnerschulen aus Tscherkassy (Gymnasium №31) und Riwne (Geisteswissenschaftliches Gymnasium).
Der erste Teil des Projekts bestand aus vier inhaltlichen Rahmenbedingungen: Kennenlernenspiele und Begr??ung von der Schulleitung, Pr?sentationen der Besonderheiten der Nationalkleidung von Deutschland, der Ukraine und des Vorkarpatenlands (Ethnogruppe Bojky), CLIL-Unterricht (Technologie +Deutsch) und St?dteabend der Partnerschulen, wo die Sch?ler ihre St?dte und das vorbereitete Minikonzert auf Deutsch und Ukrainisch pr?sentierten.
Das Motto unseres Treffens klingt ziemlich pr?gnant und spiegelt deutlich die Form der Arbeit wider : "Handarbeit + Kreativit?t + Deutsch = CLIL". Wir haben uns ein wichtiges Ziel gesetzt - die deutsche Sprache als Werkzeug zu nutzen, um neue Fertigkeiten im Kunsthandwerk zu erlernen und Erfahrungen in der Durchf?hrung vom CLIL-Unterricht auszutauschen. Auf diese Weise wurden noch mehr Ziele erreicht, n?mlich die F?rderung der Entwicklung der ?sthetischen und sensorischen Sph?re des Einzelnen, die eine ganze Reihe lebenswichtiger Kompetenzen bildet: soziale, informative, multikulturelle, kommunikative, produktive und kreative Aktivit?ten der Sch?ler. Daneben haben die Sch?ler ihre Kenntnisse in Deutsch, Geschichte, Landeskunde, Ethnographie erweitert, Teamf?higkeit, Liebe und Respekt f?r die nationalen Werte und Traditionen demonstriert.
Nach dem 15-Min?tigen Kennenlernen in der Spielform wurden die Teilnehmer in vier Teams verlost aufgeteilt. Die wurden nach den Namen f?hrender Modeh?user und Designer benannt. Jedes Team arbeitete an einem separaten Arbeitstisch, auf dem alle erforderlichen Materialien und Werkzeuge ausgelegt wurden. W?hrend des Workshops konnten sich die Jugendlichen wie echte Designer f?hlen und einzigartige Wickelpuppen herstellen. Dieser Prozess verlief in der Form eines interessanten Gespr?chs und wurde von vier Fremdsprachenfertigkeiten wie H?rverstehen, Lesen, Schreiben und Sprechen begleitet. Gleichzeitig wurde die berufsorientierte Arbeit geleistet. Die Sch?ler lernten Berufe wie Modedesigner, Schneider/in und N?her/in kennen.
Alles, was im Raum geschah, regte zur aktiven Zusammenarbeit an und inspirierte zur Kreativit?t. Am erfreulichsten war es, die volle Hingabe von den Sch?lern w?hrend des Workshops zu beobachten. Es war offensichtlich, wie subtil sie die Lehrer f?hlen, dynamisch in Teams zusammenarbeiten und sich leicht an die Umgebung anpassen. Und das trotz der Tatsache, dass alle Teams aus Vertretern verschiedener St?dte bestanden. Wir arbeiteten als eine Einheit und kombinierten unsere F?cher, Arbeitsformen, Methoden und Arten von Aktivit?ten organisch.
Besondere Aufmerksamkeit verdient auch die wichtigste kreative Arbeit - die Schaffung von Puppen. Das ist ja eine ?u?erst positive Erfahrung. Trotz der Konzentration kann man dabei viele positive Gef?hle wie Beruhigung, Inspiration und Balance erfahren. Es war sehr angenehm zu beobachten, wie begeistert und neugierig unsere Jugendliche bei diesem sch?pferischen Prozess waren. Dank der vertrauten Atmosph?re wurde alles Geplante erreicht. Heute haben wir wirklich gesp?rt, was es bedeutet, als ein einziger Organismus zu arbeiten: Fach-und-Fremdsprachenlehrer mit einem kollaborativen Sch?lerteam. Die Arbeit wurde auch von einer informellen Kommunikation in den Kaffeepausen begleitet.
Ein sch?ner Moment war es auch, unsere G?ste bei der St?dteabend zu begr??en. Die Gelegenheit ein Sch?lerteam aus der Nachbarschule, begleitet von der Deutschlehrerin und der Fremdsprachenmethodistin, einzuladen war f?r uns sehr empfehlenswert. Sie haben Freude an unserem Treffen aufrichtig geteilt. Auf solche Weise wurde die Leuchtturmfunktion unserer Schule in der Region zur Geltung gekommen.
Der zweite Projekttag war nicht weniger intensiv und an sch?nen Ereignissen reich. Punkt um 10 Uhr startete den zweiten Teil unseres CLIL-Workshops. Da sollten die Sch?ler schon selbst bestimmen, welche Kleidung sie f?r ihre Wickelpuppe fertigen m?chten: wird die in der deutschen oder der ukrainischen Tracht bekleidet. Der Raum wurde wieder mit dem jungen Engagement ergriffen. Mit gro?em Interesse h?rten vier Teams die Erkl?rungen der Technologienlehrerin. Sie entwickelten selbst die Kleidungsmolle, lernten die Muster zu erstellen und machten viele ?bungen in Deutsch, um die Fachlexik zu beherrschen. Mit gro?em Engagement n?hten unsere Sch?ler die Trachten f?r ihre Puppen und nannten sie mit den deutschen und ukrainischen Namen. Am Ende pr?sentierten alle Teams ihre Kunsthandwerke mit der ausf?hrlichen Begr?ndung, warum sie gerade solche Farben, Stoffe und Dekorationen gew?hlt haben. 4 wundersch?ne Puppenpaare wurden auf dem Demonstrationstisch gestellt, damit alle das Produkt unseres Workshops einsch?tzen und genie?en k?nnten. Jedes Team hat das h?chste Lob f?r Kreativit?t, originelle Leistung und Flei? verdient.
Schlie?lich wurde auch unser CLIL-Unterricht evaluiert und eingesch?tzt. Es war erfreulich, ?u?erst positive Bewertungen und Dankesworte zu h?ren.
Zwei interessante Ausfl?ge am Nachmittag wurden zum logischen und kognitiven Ende unseres Projekts. Zuerst besuchten wir zusammen unser interaktives Museum „Erbe“ in der Nachbarstadt „Wygoda“, das das Naturerbe der Karpaten und die einzigartige karpatische Schmalspurbahn f?rdert, interpretiert und lobt. Dort wurden wir in die Vielfalt der Flora und Fauna der Karpaten eingef?hrt und haben einen interessanten Film ?ber die Fl??erei und die Geschichte der Schmalspurbahn in den Karpaten in deutscher Sprache gesehen.
Anschlie?end fuhr unser freundliches Team mit einem Retro-Zug in die Berge, um die wundersch?ne Natur hautnah zu erleben und den Aufenthalt in den Karpaten zu genie?en.
Offenheit, das Streben nach Neuem, Selbstverbesserung, Suche und Experimentieren, Kreativit?t, Leichtigkeit, Energie-Impuls und Inspiration - das sind die Schl?sseleigenschaften, die unser Projekt beschreiben k?nnen. Das alles war in unserem Raum im Laufe von zwei Tagen anwesend und wurde in den Augen aller Teilnehmer gef?hlt und gelesen.
Die Sch?ler haben diese zwei unvergesslichen Tage sinnvoll und mit vielen positiven Emotionen verbracht. Das gesetzte Ziel wurde auf jeden Fall erreicht. Wir danken allen Lehrern und Teilnehmern f?r ihr Engagement, gute Mitarbeit, sch?ne Pr?sentationen und Aktivit?t. Besondere Dankesworte an unser Goethe-Institutsteam f?r die F?rderung, Unterst?tzung und geschickte Koordination.
PASCH-Koordinatoren von Schulen Dolyna, Riwne Gymnasium, Tscherkassy